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groß_Theaterinsel

PARK DER THEATERINSEL GUBIN-GUBEN

Ein Pro­jekt der Inter­na­tio­na­len Bau­aus­stel­lung Fürst-Pück­ler Land

Eines der schöns­ten, lei­der (bis heu­te) nicht rea­li­sier­ten Pro­jek­te

Ort: Gubin-Guben, Deutsch­land / Polen
Aus­wahl­ver­fah­ren: Frei­hän­di­ge Ver­ga­be durch die Inter­na­tio­na­le Bau­aus­stel­lung (IBA) Fürst-Pück­ler Land
Leis­tungs­pha­sen: HOAI 1–2
Jahr: 2003 
Archi­tek­tur: Jür­gen May­er H.

Die Insel an der Schnitt­stel­le von Deutsch­land und Polen hat Herr Dr. Stol­pe sei­ner­zeit mit dem pol­ni­schen Pre­mier Mil­ler gemein­sam besucht. Vor dem Hin­ter­grund der EU-Erwei­te­rung Im Mai hat die Insel sym­bo­li­schen Cha­rak­ter. Die Dop­pel­stadt Guben/Gubin und die Insel als ihr kul­tu­rel­les Herz haben auf­grund ihrer Geschich­te und Lage gro­ße his­to­ri­sche Bedeu­tung für bei­de Län­der. Kern­in­halt des Pro­jek­tes ist die Insel zu einem Ort der deutsch-pol­ni­schen Kom­mu­ni­ka­ti­on im ver­ein­ten Euro­pa zu ent­wi­ckeln . Dies ist ins­be­son­de­re im Bereich die­ses struk­tur­schwa­chen Rau­mes, ein drin­gend not­wen­di­ges, posi­tiv in die Zukunft gerich­te­tes star­kes Zei­chen. Der Grenz­raum, als bis­he­ri­ges Nie­mands­land oder bes­ten­falls als „Tran­sit­zo­ne“ ver­stan­de­ner Raum, erfährt so eine Stär­kung sei­ner kul­tu­rel­len Iden­ti­tät. Der Kul­tur­park Thea­ter­in­sel wird zum zen­tra­len Ort der Begeg­nung für bei­de Städ­te.

IX. Archi­tek­tur­bi­en­na­le in Vene­dig, 2004
Repä­sen­tant für Polen

IBA Fürst- Pück­ler Land 2000–2010

Dop­pel­kern
Gubi­ner Alt­stadt­ring als ein Nega­tiv zur mit­tel­al­ter­li­chen Struk­tur mit ring­ar­ti­ger Ver­dich­tung um einen zen­tra­len Stadt­gar­ten. Sei­ne städ­te­bau­li­chen Kan­ten defi­nie­ren das Gubi­ner Zen­trum.

Stadt­bal­ko­ne
Die kom­ple­men­tä­ren Stadt­ker­ne Gubens und Rubins tref­fen sich an den sich gegen­über­lie­gen­den „Stadt­bal­ko­nen“ an der Neis­se. Die reprä­sen­ta­ti­ven, städ­ti­schen Frei­flä­chen sind eine Wei­ter­ent­wick­lung der vor­ge­schla­ge­nen Neis­se­ter­ras­sen von Lück und Otto auf Gube­ner Sei­te.

Flie­ßen­de Grün­zü­ge
Die Egel­nei­ße und die Lub­st wer­den zu rena­tu­rier­ten Stadt­bio­to­pen mit stadt­glie­dern­dem Cha­rak­ter. Die weni­ger dich­ten, nörd­lich und süd­lich des neu­en Stadt­zen­trums Guben gele­ge­nen Berei­che sind als zeit­ge­mä­ße Inter­pre­ta­tio­nen der Gar­ten­stadt ent­wi­ckel­bar.

Thea­ter­in­sel
Der Kul­tur­pa­vil­lon an der süd­li­chen Spit­ze der Insel ent­wi­ckelt sich als zeit­ge­nös­si­che Bau­skulp­tur aus der Topo­gra­phie der Insel. Er ist als mul­ti­funk­tio­na­le Räum­lich­keit geplant, in der neue Medi­en wie z.B. Über­set­zungs­com­pu­ter und Inter­net unter­ge­bracht sind.

Park

Alleen und Wege

Beson­de­re Orte

Umran­dung Park

Durch die Ein­bin­dung des Pro­jek­tes in die Inter­na­tio­na­le Bau­au­stel­lung (IBA) Fürst-Pück­ler-Land wird die inter­na­tio­na­le Bedeu­tung des Pro­jek­tes unter­stützt und ent­schei­dend beför­dert. Der­zeit wer­den mit der Stadt Gubin För­der­mit­tel bei der euro­päi­schen Uni­on bean­tragt.

Das Pro­jekt ist als pol­ni­scher Bei­trag für die inter­na­tio­na­le Archi­tek­tur­bi­en­na­le in Vene­dig vor­ge­schla­gen.

Mit der Vor­stel­lung ersucht das Pro­jekt eine poli­ti­sche Unter­stüt­zung der geplan­ten Vor­ha­ben, sowie eine För­de­rung der Zusam­men­ar­beit zwi­schen den ein­ge­bun­de­nen öffent­li­chen Stel­len.

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