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© CADMAN/CENTRUM

LANDSBERGER ALLEE 52

Büros für Mor­gen

Grund­stücks­über­grei­fen­des Regen­was­ser­ma­nage­ment

Ort: Ber­lin-Fried­richs­hain
Bau­herr: Cen­trum TÜ Lands­ber­ger Allee GmbH
Jahr: 2023
Leis­tungs­pha­sen: HOAI 1–7 (8)
Flä­che: 2.500 m² Außen­an­la­gen + 4.100 m² Dächer
Archi­tek­tur: Trei­ling Archi­tek­ten
Zer­ti­fi­zie­rung: DGNB Pla­tin

Der Ent­wurf für die Außen­an­la­gen des Büro­ge­bäu­des Lands­ber­ger Allee 52 hat den Anspruch, nach­hal­ti­ge Außen­an­la­gen für ein Büro­ge­bäu­de der Zukunft zu erstel­len, d.h. Land­schafts­ar­chi­tek­tur die den öko­no­mi­schen, den öko­lo­gi­schen und den sozia­len Gesichts­punk­ten Rech­nung trägt. Der an der Lands­ber­ger Allee gele­ge­ne Gebäu­de­kör­per glie­dert das Grund­stück in den Bereich der west­lich gele­ge­nen Pri­vat­stra­ße, den öst­lich als zukünf­tig „öffent­li­chen Raum“ des Pat­zen­ho­fer Are­als vor­ge­se­he­nen Bereich und den süd­li­chen Kita-Außen­be­reich.

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Von Nor­den schließt der wie­der­her­zu­stel­len­de Geh­weg­be­reich der Lands­ber­ger Allee direkt an das Gebäu­de an. Im Erd­ge­schoss befin­den sich im Osten 2 Innen­hö­fe, die von vier Sei­ten bau­lich umschlos­sen sind. Wie die Auf­dach­ter­ras­sen im 1.OG sind die­se nach dem Prin­zip der „schwim­men­den Fel­der“ kon­zi­piert. Die­ses Prin­zip ermög­licht eine anpass­ba­re Bele­gung des Außen­raums durch begrün­te und befes­tig­te Fel­der. 

Die bei­den Auf­dach­ter­ras­sen im 4. OG und die bei­den Auf­dach­ter­ras­sen im 5. OG sind zum Gebäu­de­haupt­kör­per nach Wes­ten und zum Braue­rei-Are­al nach Osten von gro­ßen mul­ti­funk­tio­nal nutz­ba­ren Flä­chen geprägt. Zwi­schen die­sen liegt im Zen­trum der Dach­ter­ras­sen jeweils ein inti­mer Hor­tus con­clus­us (Umschlos­se­ner Gar­ten), der neben einem Zusam­men­sein in klei­ne­ren und grö­ße­ren Grup­pen auf den Ter­ras­sen eine ruhi­ge­re Abge­schie­den­heit bie­tet um sich zurück­zu­zie­hen. Die Dach­flä­chen auf dem 6.OG wer­den als Exten­siv­dach zur Regen­was­ser­re­ten­ti­on genutzt.

Das Pro­jekt an der Lands­ber­ger Allee 52 ist ein Ber­li­ner Pilot­pro­jekt zum The­ma des grund­stücks­über­grei­fen­den Regen­was­ser­ma­nage­ments: das über­schüs­si­ge und unge­nutz­te Dach­re­gen­was­ser wird in eine Zis­ter­ne und zur Ver­si­cke­rung und Ver­duns­tung auf das Nach­bar­grund­stück gelei­tet, da der dort befind­li­che Fried­hof einen hohen Was­ser­be­darf hat.

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