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GEORG KOLBE MUSEUM

Natur – Archi­tek­tur – Skulp­tur

Ort: Ber­lin- Char­lot­ten­burg
Bau­herr: Lan­des­denk­mal­amt Ber­lin – Gar­ten­denk­mal­pfle­ge
Jahr: 2019
Leis­tungs­pha­sen: HOAI 1–9
Flä­che: 2.700 m²
Bau­kos­ten: 155.000 €

Die Wahl des Stand­or­tes durch Georg Kol­be drückt eine Abwen­dung von dem Tru­bel der Stadt und die Hin­wen­dung zur Natur aus. Die Archi­tek­ten zeich­nen die räum­li­chen Kan­ten des Hohl­we­ges im Wald durch Ihre Gebäu­de nach und erbau­en die gewünsch­te „Burg“, die den halb­öf­fent­li­chen Vor­gar­ten vom inti­men natür­lich belas­se­ne­ren „Wie­sen­raum“ trennt. Die weit­ge­hend erhal­te­ne, beweg­te Topo­gra­phie (ter­ra) und die im Gegen­satz zu Ihr in den Him­mel stre­ben­den Bäu­me (coelum) berei­ten in Ihrer schlich­ten Ein­fach­heit den Grund und bil­den den Hin­ter­grund für das Leben und die Kunst.

Der im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes ent­stan­de­ne Frei­raum war und ist weder ein idea­li­sier­ter Land­schafts­gar­ten im Sin­ne einer über­höh­ten Land­schaft, noch eine gestal­te­te Gar­ten­land­schaft, son­dern eine mit ein­fachs­ten Mit­teln, aber gro­ßem Gespür für Atmo­sphä­re und Wir­kung adap­tier­te Wald­land­schaft. In die­sem Sin­ne fol­gen auch die beab­sich­tig­ten Maß­nah­men weni­ger einem Ent­wurf oder Kon­zept, son­dern den ver­mu­te­ten ursprüng­li­chen Absich­ten, lebens­wer­te Räu­me zu ent­wi­ckeln, in denen der Mensch Abstand von der All­tags­welt gewinnt und die Kunst in der Natur zur Wir­kung kommt.

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