Das neue Quartier Weissensee bildet eine ganz eigene, kleine und urbane Welt. Die Lage zwischen den beiden Friedhöfen und der aufgelockerten Wohnbebauung sowie der Schule verlangt nach einem städtebaulichen Entwurf mit starken inneren Bezügen. Die präzise Setzung von acht ganz unterschiedlich großen Wohnhäusern erlaubt sowohl die Bildung einer identitätsstiftenden gemeinschaftlichen Mitte als auch eine differenzierte Bezugnahme auf die vorhandenen städtischen Strukturen. Eingestreute kleinere Strukturen und Pavillone ergänzen die stadträumliche Figur und brechen den Maßstab der, in ihrem Kontext neuen, urbanen Figur.