COQUI MALACHOWSKA COQUI

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PHYSIK-INSTITUT

400 lau­fen­de Meter begrün­te Fas­sa­de und 5 the­ma­ti­sche Höfe

Stadt­öko­lo­gi­sches Modell­bau­vor­ha­ben der Senats­ver­wal­tung für Stadt­ent­wick­lung Ber­lin zu den The­men Regen­was­ser­be­wirt­schaf­tung und Ener­gie­ein­spa­rung

Ort: Ber­lin-Adlers­hof
Bau­herr: Land Ber­lin
Jahr: 2005
Leis­tungs­pha­sen: HOAI 1, 3–9
Bau­kos­ten: 650.000 € (Land­schafts­bau)
Entwurfsverfasser:innen:
Ste­fan Tischer, Land­schafts­ar­chi­tekt
Augus­tin + Frank, Archi­tek­ten
mit
Joerg Th. Coqui, Land­schafts­ar­chi­tekt 
(COQUI MALACHOWS­KA COQUI Städ­te­bau Land­schafts­ar­chi­tek­tur), LP 4–9
Mit­ar­bei­ter: Ippo­li­ta Nico­te­ra, Fran­ce­s­ca Veni­er, Stef­fen Lux
Moni­to­ring, Bewäs­se­rungs­steue­rung, beglei­ten­de Fach­pla­nung und wis­sen­schaft­li­che Fol­ge­be­treu­ung:
Mar­co Schmidt, TU Ber­lin
Bri­git­te Reich­mann, Senats­ver­wal­tung Stadt­ent­wick­lung Ber­lin
Ing. Ges. Kan­ne­wi­scher mbH, Ber­lin/­Ba­den-Baden (Gebäu­de­tech­nik)
Aus­zeich­nun­gen:
Ber­li­ner Archi­tek­tur­preis 2003: Aner­ken­nung
REGE­NI­AL! 2024: Nomi­nie­rung
Deut­scher Land­schafts­ar­chi­tek­tur­preis 2025: Aus­zeich­nung in der Kate­go­rie “Rei­fe­prü­fung — Pro­jek­te 20 Jah­re und älter”

> Mehr Infor­ma­tio­nen zum Pro­jekt
> Pres­se­mit­tei­lung des BDLA
> Zu den Preis­trä­gern

Das Pro­jekt ist auf zwei The­men glo­ba­ler Bedeu­tung fokus­siert: Der zuneh­men­den Ver­städ­te­rung und dem stei­gen­den Ener­gie­ver­brauch. Es ist welt­weit das ers­te For­schungs­pro­jekt das Ergeb­nis­se hin­sicht­lich einer kom­bi­nier­ten Ver­wen­dung von dezen­tra­ler Regen­was­ser­be­wirt­schaf­tung und der Ener­gie­ein­spa­rung durch Dach- und Fas­sa­den­be­grü­nung erbringt. Eine Schlüs­sel­rol­le spielt dies­be­züg­lich die Gebäu­de­küh­lung durch Zir­ku­la­ti­ons­pro­zes­se der gekühl­ten Luft als Grund­la­ge nach­hal­ti­gen Bau­ens.

Das For­schungs­pro­jekt wur­de über den Zeit­raum von fünf Jah­ren wis­sen­schaft­lich betreut (Moni­to­ring). Als Ergeb­nis ent­stand ein For­schungs­be­richt, der die wis­sen­schaft­li­chen und wirt­schaft­li­chen Ergeb­nis­se ana­ly­siert und bewer­tet hat. Das Pro­jekt erbrach­te ins­be­son­de­re Ergeb­nis­se hin­sicht­lich der zukünf­ti­gen Stan­dar­di­sie­rung der Anwen­dung der inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gien zur Regen­was­ser­be­wirt­schaf­tung und der Ener­gie­ein­spa­rung mit­tels Dach- und Fas­sa­den­be­grü­nung. Die Nut­zung von Ver­duns­tungs­käl­te stell­te sich im Rah­men des For­schungs­pro­jek­tes als preis­güns­ti­ge und ein­fa­che Metho­de zur Gebäu­de­kli­ma­ti­sie­rung her­aus. Die Ver­duns­tung von 1 m³, ent­spricht 1000l Regen­was­ser, erzeug­te im Mit­tel eine Ver­duns­tungs­käl­te, die 680 kwh enspricht.

© Ste­fan Tischer / Joerg Coqui

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