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GEISBERGSTRASSE

Eine neue Kul­tur des Woh­nens

Umnut­zung und Erwei­te­rung des Post- und Tele­gra­fen­am­tes

Ort: Ber­lin-Schö­ne­berg
Bau­herr: COPRO Pro­jekt­ent­wick­lung GmbH
Wett­be­werb: 1. Preis
Jahr: 2020
Leis­tungs­pha­sen: HOAI 1–4 (5), 6–7 (8)
Archi­tek­tur: O&O Bau­kunst
Koope­ra­ti­on: fd-inge­nieu­re, Mül­ler-BBM GmbH, WIN­TER, Bera­ten­de Inge­nieu­re für Gebäu­de­tech­nik, hhpber­lin – Inge­nieu­re für Brand­schutz GmbH
Aus­zeich­nung: FIAB­CI Prix d’Ex­cel­lence Ger­ma­ny 2020, GOLD in der Kate­go­rie “Woh­nen“
Zer­ti­fi­zie­rung: DGNB Gold

Die Gestal­tung der Außen­an­la­gen für das neue Ensem­ble, das aus der Umnut­zung und Erwei­te­rung des Post – und Tele­gra­fen­am­tes ent­steht, ver­folgt die Zie­le einer Frei­raum­viel­falt und Ent­wick­lung der Iden­ti­tät des Ortes. Die Grund­la­ge für die hohe Qua­li­tät der Frei­räu­me wird mit dem städ­te­bau­li­chen Ansatz gelegt, der durch die geziel­te Set­zung der Gebäu­de unter­schied­li­che und beson­de­re Räu­me her­stellt: die grü­ne Hof­land­schaft mit Spiel­ge­le­gen­hei­ten, der Brun­nen­hof als reprä­sen­ta­ti­ver Ort der Erho­lung, die pri­va­ten Gär­ten, die Durch­gän­ge sowie die Bal­ko­ne und Dach­ter­as­sen. Sie fun­gie­ren als Aus­gleich zur Dich­te der Bebau­ung und die­nen als qua­li­tät­vol­le Erwei­te­rung des Wohn­raums. Zehn pri­va­te Gär­ten im Erd­ge­schoss, ein­und­zwan­zig pri­va­te Dach­gär­ten sowie sieb­zehn Dach­ter­ras­sen wer­den ange­bo­ten.

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Die zeit­ge­mä­ße Gestal­tung der Frei­an­la­gen bie­tet drei unter­schied­li­che Cha­rak­te­re, die unter­schied­li­che Orte zu Ihrer vol­len Wir­kung brin­gen:

Der Brun­nen­hof erwirkt durch hel­le, hoch­wer­ti­ge Beton­werk­stei­ne, immergrüne Form­ge­höl­ze, Grä­ser und den beschau­li­chen Klang eines moder­nen Brun­nens eine Gar­ten­oa­se im Innen­hof. Über­stan­den wird er durch die ele­gan­ten, licht­durch­läs­si­gen Kro­nen von Schein­bu­chen.
(Not­hof­a­gus ant­ar­c­ti­ca)

Die west­li­che Hof­land­schaft bie­tet flie­ßen­de Räu­me, in denen Orte zum Spiel und Auf­ent­halt ein­ge­la­gert sind. In den Rasen­flä­chen fin­den sich Sitz­land­schaf­ten aus hoch­wer­ti­gem Holz und Spiel­be­rei­che für unter­schied­li­che Alters­grup­pen. Ver­schie­de­ne Obst­sträu­cher, Vogel­beer­bäu­me (Sor­bus ssp.) und Ahor­ne (Acer ssp.) bie­ten eine Viel­falt in einem mit dem alten Post­ge­bäu­de har­mo­nie­ren­den Farb­klang von Rot, Weiß und Grün.

Zur grü­nen Gren­ze des Nach­barn gele­gen sind pri­va­te Gär­ten mit dem Blick ins Grü­ne auf den mit unter­schied­li­chen Cle­ma­tis-Sor­ten begrünten Zaun vor den Nach­bar­bäu­men. Gro­ße Ter­ras­sen ermög­li­chen einen eige­nen Gar­ten am Haus zu gestal­ten. Gerahmt wer­den die Gär­ten durch immergrünen Buchs und reichblühende Hart­rie­gel-Sor­ten. (Buxus sem­per­vi­rens, Cor­nus ssp.)

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