COQUI MALACHOWSKA COQUI

Pro­zess (DE)

WRA VIII

Okto­ber 2017

Die Tagung wid­met sich der The­ma­tik der Stadt­ent­wick­lung aus ver­schie­de­nen Per­spek­ti­ven. Dis­ku­tiert wer­den die Aspek­te von Mas­ter­plä­nen, Design­richt­li­ni­en und Stan­dards in der städ­ti­schen Pla­nung, dar­un­ter die Revi­ta­li­sie­rung einer ehe­ma­li­gen Mili­tär­flä­che für ein neu­es Wohn­vier­tel in Ulm durch Archi­tekt Joerg Th. Coqui. Die Zusam­men­ar­beit zwi­schen Städ­ten und pri­va­ten Inves­to­ren, bekannt als „URBAN AGREE­MENTS“, wird beleuch­tet, ein­schließ­lich des höchs­ten „grü­nen“ Wohn-Hoch­­hau­­ses, Donau Flats in Wien, und den Ver­pflich­tun­gen des Inves­tors, prä­sen­tiert von Jas­min Sora­via, CEO der SoReal GmbH. Eben­falls dis­ku­tiert wer­den Inves­ti­tio­nen in städ­ti­sche Pro­jek­te und die Rol­le von archi­tek­to­ni­schen Wett­be­wer­ben bei der Gestal­tung opti­ma­ler Gebäu­de, mit Bei­spie­len wie einem deut­schen Archi­tek­tur­wett­be­werb und dem Open-Call-Wet­t­­be­­werb für Rynek Łazar­ski in Poz­nań, vor­ge­stellt von Archi­tekt Peter Achat­zi und Initia­tor Archi­tekt Dawid Stre­bicki.

Ter­min: 20.11.2017
Ort: Zamoy­­­ski-Palast – Bund der Pol­ni­schen Archi­tek­ten (SARP), Foksal­stra­ße 2 in War­schau
Teil­neh­mer­zahl: 200

WRA VII

Novem­ber 2016
REVI­TAL TOTAL-Revi­ta­li­sa­ti­on ver­nach­läs­sig­ter Innen­stadt­be­rei­che

Nach der Ver­ab­schie­dung eines neu­en Stadt­um­bau­ge­set­zes in Polen im Win­ter 2015 sol­len künf­ti­ge Pro­jek­te eine neue Dimen­si­on errei­chen. Bis­he­ri­ge Stadt­um­bau­pro­jek­te in Polen hat­ten oft nur mit Sanie­rung zu tun und erreich­ten nicht immer die erhoff­te Bele­bung der Stadt­tei­le. Als Model­pro­jekt­städ­te wur­den Lodz, Bytom und Wal­brzych aus­ge­wählt. Die Tagung dis­ku­tier­te die ers­ten Erfah­run­gen die­ser Pro­jek­te und ver­glich sie mit deut­schen Stadt­um­bau­kon­zep­ten und bereits rea­li­sier­ten Pro­jek­ten, um die unter­schied­li­chen Aus­gangs­si­tua­tio­nen und Pro­zes­se zu ana­ly­sie­ren. Die Zie­le der Tagung umfass­ten das Defi­nie­ren von Kon­zep­ten und Pro­zes­sen, das Beto­nen der Inter­dis­zi­pli­na­ri­tät, das Anre­gen der Betei­li­gung ver­schie­de­ner Akteu­re und das Tei­len von Wis­sen über Pro­ble­me und Risi­ken der Stadt­um­bau­pro­jek­te. Vor­trä­ge wur­den gehal­ten von: Man­fred Küh­ne (Abtei­lungs­lei­ter Senats­ver­wal­tung für Stadt­ent­wick­lung und Umwelt, Ber­lin), Jacek Grunt-Mejer (Koor­di­na­tor des Pro­gramms der Revi­ta­li­sie­rung in War­schau), Dipl.-Ing. Tho­mas Göbel-Groß, Stadt­ge­stal­ter, Han­na Gill – (Pią­tek, Fach­be­reich Revi­ta­li­sie­rung, Łódź), Till Reh­waldt (Reh­waldt Land­schafts­ar­chi­tek­ten)

WRA VI

Juni 2016
GRÜ­NE STADT — Die Stadt als Gar­ten

Die Tagung setz­te sich mit der aktu­el­len Situa­ti­on der Nach­hal­tig­keit in Städ­ten aus­ein­an­der. Ange­sichts von glo­ba­len Umwelt­aus­wir­kun­gen, die haupt­säch­lich auf Städ­te zurück­zu­füh­ren sind, stellt sich die Fra­ge, wie wir eine sta­bi­le und men­schen­wür­di­ge Umge­bung für städ­ti­sche Bewoh­ner schaf­fen kön­nen. Dies gewinnt ange­sichts des anhal­ten­den demo­gra­fi­schen Wan­dels und der „Renais­sance der Städ­te“ zuneh­mend an Bedeu­tung. Beson­de­re Beach­tung gilt den Poten­zia­len von Grün- und Frei­flä­chen in Städ­ten, die nicht nur öko­lo­gi­sche, son­dern auch wirt­schaft­li­che Vor­tei­le bie­ten kön­nen. Vor­tra­gen­de waren unter ande­ren: Dr.-Ing. Jan Kamiń­ski (Vor­sit­zen­der des Rates für Raum­kul­tur beim Bür­ger­meis­ter von Lub­lin), Land­schafts­ar­chi­tekt Klaus Hop­pe (Gar­ten­bau­di­rek­tor Ham­burg), Land­schafts­ar­chi­tekt Lorenz Dex­ler (TOPOTEK1), Andrea Geri­scher (Pro­jekt­ma­na­ge­rin IGA Ber­lin 2017), — Archi­tekt Dr. Peter Apel (Pla­nungs­bü­ro STADT­KIN­DER)

Ter­min: 10. Juni 2016
Ort: Zamoy­­­ski-Palast — Bund der Pol­ni­schen Archi­tek­ten (SARP), Foksal­stra­ße 2 in War­schau
Teil­neh­mer­zahl: 100

WRA V

Juni 2016
INNO­VA­TI­VES WOH­NEN — smart pri­ce — smart mate­ri­al — hybrid house

Die Tagung setz­te sich mit der aktu­el­len Situa­ti­on der Nach­hal­tig­keit in Städ­ten aus­ein­an­der. Ange­sichts von glo­ba­len Umwelt­aus­wir­kun­gen, die haupt­säch­lich auf Städ­te zurück­zu­füh­ren sind, stellt sich die Fra­ge, wie wir eine sta­bi­le und men­schen­wür­di­ge Umge­bung für städ­ti­sche Bewoh­ner schaf­fen kön­nen. Dies gewinnt ange­sichts des anhal­ten­den demo­gra­fi­schen Wan­dels und der „Renais­sance der Städ­te“ zuneh­mend an Bedeu­tung. Beson­de­re Beach­tung gilt den Poten­zia­len von Grün- und Frei­flä­chen in Städ­ten, die nicht nur öko­lo­gi­sche, son­dern auch wirt­schaft­li­che Vor­tei­le bie­ten kön­nen. Vor­tra­gen­de waren unter ande­ren: Dr.-Ing. Jan Kamiń­ski (Vor­sit­zen­der des Rates für Raum­kul­tur beim Bür­ger­meis­ter von Lub­lin), Land­schafts­ar­chi­tekt Klaus Hop­pe (Gar­ten­bau­di­rek­tor Ham­burg), Land­schafts­ar­chi­tekt Lorenz Dex­ler (TOPOTEK1), Andrea Geri­scher (Pro­jekt­ma­na­ge­rin IGA Ber­lin 2017), – Archi­tekt Dr. Peter Apel (Pla­nungs­bü­ro STADT­KIN­DER)

Ter­min: 10. Juni 2016
Ort: Zamoy­­­ski-Palast – Bund der Pol­ni­schen Archi­tek­ten (SARP), Foksal­stra­ße 2 in War­schau
Teil­neh­mer­zahl: 100

WRA IV

Novem­ber 2014
MIET­WOH­NUNGS­BAU – Woh­nen für Jeder­mann

Die vier­te Tagung der War­schau­er Archi­tek­tur­ge­sprä­che kon­zen­trier­te sich auf den pol­ni­schen Miet­woh­nungs­markt und die Ein­füh­rung eines Miet­woh­nungs­fonds durch die pol­ni­sche Regie­rung. Es wur­de dis­ku­tiert, wie preis­wer­te und qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge Archi­tek­tur im Miet­woh­nungs­bau rea­li­siert wer­den kann und wel­che sozia­len und archi­tek­to­ni­schen Aspek­te dabei wich­tig sind. Die Bedeu­tung von sozi­al gemisch­ten Quar­tie­ren und die Rol­le von Urban Gar­dens für die Stadt­ent­wick­lung wur­den eben­falls behan­delt. Der SARP Oddział Wars­zaw­ski war Part­ner der Ver­an­stal­tung, unter­stützt von der Fund­ac­ja Współpra­cy Pol­s­ko-Nie­­mieckiej, PUC­ZYŃ­SKI — mała archi­tek­tu­ra und RINN. Als Medi­en­part­ner fun­gier­te ARCHI­­TEK­­TU­RA-MURA­­TOR. Die Vor­tra­gen­den die­ser Tagung waren Andrzej Klimc­zuk (Sozio­lo­ge, War­schau), Tomasz Fuda­la (Muze­um Sztu­ki Nowo­c­zes­nej, War­schau), Rai­ner Hof­mann (bogevischs bue­ro, Mün­chen), Susan­ne Schnor­busch (Archi­tek­tin, Ber­lin), Dr. Micha­el Lud­wig (Stadt­rat für Woh­nen, Wohn­bau und Stadt­er­neue­rung, Wien) und Chris­toph Roe­dig (roe­dig. schop archi­tek­ten, Ber­lin).

Ort: Pavil­lon SARP (Bund der Pol­ni­schen Archi­tek­ten), ul. Fok­sal 2, War­schau
Teil­neh­mer­zahl: 110
Ter­min: 28.11.2014

WRA III

Juni 2014
Woh­nen in einer altern­den Gesell­schaft

Die drit­te Kon­fe­renz der War­schau­er Archi­tek­tur­ge­sprä­che beschäf­tigt sich mit dem demo­gra­fi­schen Wan­del und sei­ner Aus­wir­kung auf die Stadt­ent­wick­lung. Im Fokus ste­hen neue Wohn­mo­del­le für älte­re Men­schen sowie die archi­tek­to­ni­sche Anpas­sung an ihre Bedürf­nis­se. Euro­päi­sche Bei­spie­le die­nen als Inspi­ra­ti­on. Eine Exkur­si­on zum Senio­ren­woh­nen im Alz­hei­mer Zen­trum in War­schau wird unter­stützt von Herrn Direk­tor Jarosław Gni­o­s­ka und Archi­tekt Miłosz Roman­c­zuk (Kul­c­zyń­ski Archi­tek­ten). Nam­haf­te Refe­ren­ten, dar­un­ter Archi­tekt Jörg Pöt­ting, Land­schafts­ar­chi­tekt Joerg Th. Coqui, Geschäfts­füh­rer Krzy­sz­tof Lasoń, Geschäfts­füh­re­rin

Jad­wi­ga Dąbrows­ka und Archi­tekt Dan Schürch beleuch­ten das The­ma. Die Kon­fe­renz wird vom SARP Oddział Wars­zaw­ski unter­stützt und von PUC­ZYŃ­SKI – mała archi­tek­tu­ra, POZ­BRUK, CER­MAG sowie ARCHI­­TEK­­TU­RA-MURA­­TOR beglei­tet. 

Ort: Deut­sche Bot­schaft in War­schau
Teil­neh­mer­zahl: 110
Ter­min: 13.06.2014

WRA II

Novem­ber 2013

Kon­zept, inhalt­li­che Vor­be­rei­tung, Orga­ni­sa­ti­on und Mode­ra­ti­on der inter­na­tio­na­len Kon­fe­renz in Rah­men der War­schau­er Archi­tek­tur­ge­sprä­che und Orga­ni­sa­ti­on der Exkur­si­on zum The­ma NEUE WOHN­QUAR­TIE­RE IN WAR­SCHAU – „19 Dziel­ni­ca“ mit freund­li­chen Unter­stüt­zung Mar­cin Cit­ko von JEMS Archi­tek­ci

Vor­tra­gen­de:
Rafal Schur­ma (Prä­si­dent, Polish Green Buil­ding Coun­cil) Mar­kus Penell (Geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter, O&O Bau­kunst) Gast.-Prof. Nico­le Pfo­ser (Archi­tek­tin, Mas­ter of Land­scape Archi­tec­tu­re, HfWU Nür­tin­gen) Tho­mas Fabi­an (Stellv. Lei­ter, Stadt­pla­nungs­amt Stadt Frei­burg im Breis­gau) Zbi­gniew Macków (Macków Pra­cow­nia Pro­jek­to­wa, Koor­di­na­tor des Pro­jek­tes)

Ver­an­stal­ter:
COQUI MALACHOWS­KA COQUI Städ­te­bau Land­schafts­ar­chi­tek­tur, Stif­tung der Archi­tek­ten (Fund­ac­ja Twórców Archi­tek­tu­ry)

Unter­stüt­zung:
Deut­sche Bot­schaft, Stif­tung für deutsch-pol­­ni­­sche Zusam­men­ar­beit

Ort: Deut­sche Bot­schaft in War­schau
Teil­neh­mer­zahl: 110
Ter­min: 29.11.2013

WRA I

Juni 2013
Groß­sied­lung – Update 2.1

In Euro­pa ent­wi­ckeln sich Groß­sied­lun­gen seit Jahr­zehn­ten wei­ter. Stra­te­gien vari­ie­ren nach Zeit und Ort: von Gebäu­de­iso­lie­rung über Wohn­um­feld­ver­bes­se­run­gen bis hin zu Stadt­um­bau­pro­gram­men. Den­noch führ­ten die­se Maß­nah­men nicht immer zum Ver­hin­dern von Bewoh­ner­ab­wan­de­rung und Abris­sen. Nach 2000 folg­te ver­mehr­te Refle­xi­on, auch nach För­der­pro­gram­men. Gibt es ähn­li­che Pro­zes­se in Polen oder unter­schei­det sich die Struk­tur dort?

Deutsch­land bie­tet posi­ti­ve Erfah­run­gen und erkann­te Feh­ler bei Moder­ni­sie­rungs­kon­zep­ten, die im Umgang mit dem bau­li­chen Erbe von Groß­sied­lun­gen lehr­reich sind. Polen behei­ma­tet den größ­ten Anteil euro­päi­scher Groß­sied­lungs­be­woh­ner. Nach ener­ge­ti­scher Sanie­rung ste­hen wei­te­re Schrit­te an. Doch wel­che? Was ent­wi­ckelt sich in Groß­sied­lun­gen nach­hal­tig in 10, 20 oder 30 Jah­ren?

Bewähr­te Stra­te­gien und Ver­fah­ren sowie Unter­schie­de und Ver­gleich­bar­kei­ten zwi­schen Län­dern sind von Inter­es­se. Wel­che Ent­wick­lun­gen sind im pol­ni­schen Markt umsetz­bar? Was kann der Wes­ten von Polen ler­nen?

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