COQUI MALACHOWSKA COQUI

Pro­zess (DE)

FREIRAUMFÜHRUNG FÜR WETTBEWERBSJURY

Mai 2023
Jury-Mit­glie­der des Wett­be­werbs Sta­di­on Szy­ca las­sen sich von Ber­li­ner Frei­räu­men inspi­rie­ren

Die Dele­ga­ti­on des Pose­ner Stadt­kon­ser­vat­or­am­tes begab sich, zusam­men mit dem Lei­ter des Archi­tek­tur­am­tes der Stadt Posen, Rats­mit­glie­dern und Mit­ar­bei­tern des Amtes, die als Wett­be­werbs­ju­ry an der Ent­wick­lung des E. Szyc-Sta­­di­ons in Posen betei­ligt sind, auf eine Exkur­si­on nach Ber­lin. Ver­schie­de­ne Erho­­lungs- und Sport­ge­bie­te in Ber­lin wur­den unter Füh­rung von Iza­be­la Mal­chow­s­­ka-Coqui besich­tigt, die den Vor­sitz der Jury inne­hat.

Dazu zähl­ten der Gleis­drei­eck­park, der Süd­ge­län­de­park sowie inten­si­ve und exten­si­ve Natur­ge­bie­te inner­halb der Stadt. Zudem besich­tig­ten sie das am Gleis­drei­eck gele­ge­ne Möckern­kiez mit dem Archi­tek­ten Chris­toph Roe­dig. Die­se Exkur­si­on bot den Teil­neh­men­den die Mög­lich­keit, ver­schie­de­ne Frei­­zeit- und Grün­flä­chen zu besich­ti­gen und Inspi­ra­tio­nen für die Ent­wick­lung der Stadt Posen zu sam­meln.

FILM ÜBER DIE DEUTSCH-POLNISCHEN-GÄRTEN

Janu­ar 2021

In dem von uns mit­pro­du­zier­ten Film wer­den die Hin­ter­grün­de und Ent­ste­hungs­ge­schich­te der Deutsch-Pol­­ni­­schen Gär­ten beleuch­tet, Inter­views mit den Betei­lig­ten gezeigt und das Pro­jekt vor­ge­stellt. 

Die Initia­ti­ve für die Gär­ten im Ska­ry­­sze­w­­ski-Park in War­schau ent­stand anläss­lich des 25. Jah­res­tags des deutsch-pol­­ni­­schen Nach­bar­schafts­ver­trags.

GRAD

2018–2020
Stra­te­gie Grü­ner Dächer — Kon­fe­ren­zen

Nach über zwei Jah­ren Arbeit an der Ent­wick­lung von Pilot­stra­te­gien für die För­de­rung von Grün­dä­chern wur­de eine Zusam­men­fas­sung und Prä­sen­ta­ti­on der Pro­jekt­er­geb­nis­se durch­ge­führt. Die­ses Pro­jekt hat zur Ent­wick­lung von Doku­men­ten bei­getra­gen, die auf inno­va­ti­ve Wei­se die Zie­le der nach­hal­ti­gen städ­ti­schen Ent­wick­lung mit den Zie­len der Kli­ma­po­li­tik ver­bin­den, wie etwa Anpas­sung an den Kli­ma­wan­del und Kli­ma­schutz. Am 11. Dezem­ber 2020 ver­sam­mel­te die Abschluss­kon­fe­renz des Pro­jekts GRAD: Grü­ne Dächer als Instru­ment zur Anpas­sung an den Kli­ma­wan­del in städ­ti­schen Gebie­ten eine Rei­he von Per­so­nen, die sich für einen ganz­heit­li­chen Ansatz zur Ent­wick­lung von Grün­dä­chern in Städ­ten inter­es­sie­ren.

BUNDESPRÄSIDENT PFLANZT BAUM IN DEN DEUTSCH-POLNISCHEN GÄRTEN

Juni 2018
Frank-Wal­ter Stein­mei­er eröff­net die zwei­te Revi­ta­li­sie­rungs­pha­se

Beim Besuch von Frank-Wal­­ter-Stein­­mei­er und sei­ner Frau Elke Büden­ben­der in Polen pflanz­te der Bun­des­prä­si­dent  in den Deutsch-Pol­­ni­­schen Gär­ten eine Hain­bu­che (Car­pi­nus betu­lus „Fas­ti­gia­ta“) in der Wedel-Allee als sym­bo­li­sche Eröff­nung der zwei­ten Revi­ta­li­sie­rungs­pha­se des Parks.

Fotos 1–3, 5: © Adam Bura­kow­ski 

Foto 4: © Nata­lia Kob­za

GRAD

2018
Stra­te­gie Grü­ner Dächer – Vor­be­rei­tung

Das Pro­jekt „GRAD“ hat­te zum Ziel, die Erfah­run­gen der Stadt Ham­burg bei der Ent­wick­lung von Gründ­ach­stra­te­gien seit 2014 auf eine exem­pla­ri­sche Stra­te­gie­struk­tur anzu­pas­sen, die auf die pol­ni­schen Bedin­gun­gen zuge­schnit­ten ist. In Zusam­men­ar­beit mit der Stadt Ham­burg und acht pol­ni­schen Pilot­städ­ten (Biel­s­­ko-Biała, Bydg­oszcz, Gdy­nia, Kalisz, Kraków, Lub­lin, Wars­za­wa und Wro­cław) führ­te das Sto­war­zy­sze­nie Gmin Pol­ska Sieć „Ener­gie Cités“ das Pro­jekt von 2018 bis 2020 durch. Die Kon­fe­renz behan­del­te The­men wie Was­ser­re­ten­ti­on, Grün­dä­cher, Stra­te­gie und Regen­was­ser­ma­nage­ment. Ziel des Pro­jekts war es, grü­ne Dächer und Fas­sa­den als Mit­tel zur Kli­ma­an­pas­sung in städ­ti­schen Gebie­ten zu för­dern und dabei die Ham­bur­ger Erfah­run­gen zu nut­zen. Es wur­den indi­vi­du­el­le Stra­te­gien für die genann­ten pol­ni­schen Städ­te ent­wi­ckelt, um die För­de­rung und Umset­zung von Gründach­pro­jek­ten zu unter­stüt­zen. Die Ver­öf­fent­li­chung ent­hält Details zu ver­schie­de­nen Aspek­ten wie Typen, Vor­tei­len und Kos­ten von Grün­dä­chern sowie zur Erar­bei­tung indi­vi­du­el­ler Zie­le und Maß­nah­men zur För­de­rung und Unter­stüt­zung von Gründach­pro­jek­ten in pol­ni­schen Städ­ten.

GRÜNE STADT

Sep­tem­ber 2016
FES­TI­WAL OGRO­DÓW — Uro­c­zys­te otwar­cie „Ogro­dów na stop­niach“ w Muze­um Naro­do­wym

Im Rah­men des Fes­ti­vals der Gär­ten laden wir Sie am 10. Sep­tem­ber um 15.30 Uhr zur offi­zi­el­len Eröff­nung der Pflan­zen­in­stal­la­ti­on „Gär­ten auf den Stu­fen“ im Natio­nal­mu­se­um in War­schau ein. Mit ande­ren Wor­ten: Wie viel GRÜN steckt in GRÜN? Pflan­zen­in­stal­la­tio­nen auf stak­ka­to­ar­ti­gen Platt­for­men, die auf den Stu­fen des monu­men­ta­len Innen­hofs des Natio­nal­mu­se­ums ver­streut sind, sind das „grü­ne Aaah!“ des Gar­ten­fes­ti­vals. „Gär­ten auf den Stu­fen“ wer­den für kur­ze Zeit zu einem Ort der Begeg­nung, zu einer „grü­nen“ Insel für Gesprä­che hin­ter den Kulis­sen nach dem Aus­stel­lungs­be­such oder vor dem Betre­ten des Muse­ums. Wem wird das feh­len­de Was­ser im Pool auf­fal­len? Wir wer­den den Gar­ten gemein­sam bepflan­zen! Ein Gei­gen­spiel von Mar­ze­na Hodyr und Szy­mon Tel­ecki wird die Fei­er­lich­kei­ten berei­chern. Wäh­rend der Eröff­nung laden wir Sie zu Gesprä­chen bei einem Glas Wein ein, sowie zu einem Rund­gang durch die Samm­lun­gen des Muse­ums zum The­ma: „Wie viel GRÜN steckt in GRÜN?“.

ENTENTE FLORALE

2012
2012 Kon­zept für den öffent­li­chen Raum des Quar­tiers Schloss­stra­ße in Ber­lin Ste­glitz für den Bun­des­wett­be­werb Entente Flo­ra­le 2012

In Zusam­men­ar­beit mit der loka­len Ver­wal­tung und dem Schlos­s­s­tra­­ßen-Mana­ge­­ment haben wir Work­shops durch­ge­führt, um das Kon­zept für den öffent­li­chen Raum im Quar­tier Schloss­stra­ße zu ent­wi­ckeln. Die Vor­be­rei­tung für die Teil­nah­me am Bun­des­wett­be­werb „Entente Flo­ra­le“ umfass­te unter ande­rem Maß­nah­men zum Umwelt- und Natur­schutz im besie­del­ten Raum, Erhö­hung der Attrak­ti­vi­tät des Wohn- und Lebens­um­fel­des, För­de­rung des Han­dels und Gewer­bes durch viel­fäl­ti­ge und leben­di­ge Innen­städ­te sowie auch des bür­ger­schaft­li­chen Enga­ge­ments und Attrak­ti­vi­täts­stei­ge­rung für Tou­ris­ten. Im Zeit­raum von Mai bis Sep­tem­ber 2011 wur­den ins­ge­samt 60 Pro­jek­te ent­wi­ckelt, dar­un­ter Bau­maß­nah­men, bür­ger­schaft­li­ches Enga­ge­ment, Bil­dungs­ver­an­stal­tun­gen und öffent­li­che Events, bei denen Part­ner­ko­ope­ra­tio­nen ent­stan­den. Die Rea­li­sie­rung die­ser Pro­jek­te erstreck­te sich über den Zeit­raum von März bis Okto­ber 2012 sowie auch wie­der­ho­lend in kom­men­den Jah­ren.

II. REGIONALKONFERENZ DER EWE

2011
Exper­ten­bei­trag zum The­ma grü­ne Archi­tek­tur

Im Rah­men der II. Regio­nal­kon­fe­renz der EWE im Lebu­ser Land, die sich mit „Ener­gy Effi­ci­en­cy Solu­ti­ons for Pri­va­te House­holds“ beschäf­tigt, nahm unser Büro im Okto­ber 2011 am „Work­shop EWE“ teil. In Zusam­men­ar­beit mit dem Auf­trag­ge­ber EWE ener­gia sp. z o.o. und dem Young Polish Inter­na­tio­nal Net­work (YPIN) führ­ten wir Exper­ten­bei­trä­ge zum The­ma „Grü­ne Archi­tek­tur“ durch. In Zie­lo­na Góra, Polen, hiel­ten wir Vor­trä­ge zu ver­schie­de­nen Schwer­punk­ten. Dazu zähl­ten die Her­aus­for­de­run­gen der urba­nen Ver­dich­tung, effek­ti­ve Metho­den der Regen­was­ser­be­wirt­schaf­tung und Stra­te­gien zur Ener­gie­ein­spa­rung. Wir beleuch­te­ten zudem das Kon­zept des „Plus Ener­gie Hau­ses“, bei dem Gebäu­de Ener­gie pro­du­zie­ren statt nur zu ver­brau­chen. Im Rah­men des Work­shops tausch­ten wir inter­na­tio­na­le Erfah­run­gen aus und über­tru­gen Erkennt­nis­se auf den pol­ni­schen Kon­text. Wir beton­ten Poten­zia­le und Lösun­gen für Ener­gie­ef­fi­zi­enz und leg­ten den Fokus auf rea­lis­ti­sche Ansät­ze.

SYMPOSIUM STRATEGIEN FÜR EINE EUROPÄISCHE STADT

2008
Public Space- Bar­ce­lo­na-Sevil­la-Lyon-Kra­kau-War­schau

Im Jahr 2008 ini­tier­ten wir als Büro in War­schau ein inter­na­tio­na­les Sym­po­si­um mit dem The­ma „Öffent­li­cher Raum – Public Space – Bar­ce­lo­na, Sevil­la, Lyon, Kraków, Wars­za­wa – Stra­te­gien für eine euro­päi­sche Stadt“. Das Haupt­ziel der Ver­an­stal­tung war es, Stra­­te-gien und Kon­zep­te für die Gestal­tung des öffent­li­chen Raums in euro­päi­schen Städ­ten zu dis­ku­tie­ren. Hier­zu wur­den Erfah­run­gen und Bei­spie­le aus ver­schie­de­nen Städ­ten, dar­un­ter Bar­ce­lo­na, Sevil­la, Lyon, Kra­kau und War­schau, prä­sen­tiert und ana­ly­siert.

Das Sym­po­si­um zog etwa 150 Teil­neh­mer an und wur­de in Koope­ra­ti­on mit der Poli­tech­ni­ka Wars­zaws­ka und dem IFBau Stutt­gart durch­ge­führt, um eine brei­te Per­spek­ti­ve und inter­­dis­­zi­­pli­­­nä-ren Aus­tausch zu ermög­li­chen. Eine Exkur­si­on zum The­ma „Öffent­li­cher Raum in War­schau“ wur­de eben­falls im Rah­men des Sym­po­si­ums orga­ni­siert, um den Teil­neh­mern prak­ti­sche Ein­bli­cke in inno­va­ti­ve Pro­jek­te zur Raum­ge­stal­tung zu bieten.Das Sym­po­si­um von 2008 schuf eine Platt­form für den fach­li­chen Dia­log und den Wis­sens­aus­tausch, wodurch neue Impul­se für die Wei­ter­ent­wick­lung des öffent­li­chen Raums in War­schau und ande­ren euro­päi­schen Städ­ten gesetzt wur­den. Die Ver­an­stal­tung bot eine wert­vol­le Gele­gen­heit, bewähr­te Ansät­ze zu prü­fen und Her­aus­for­de­run­gen zu dis­ku­tie­ren, ohne dabei über­trei­ben­des Lob aus­zu­spre­chen.

LOBBYARBEIT FÜR DAS IBA-PROJEKT IN GUBIN

2004
Park und Kul­tur­pa­vil­lon der Thea­ter­in­sel in Gubin

Das Büro für Land­schafts­ar­chi­tek­tur Coqui Malachows­ka Coqui leis­te­te von IV bis IX 2004 erfolg­rei­che Lob­by­ar­beit für das IBA-Pro­­jekt „Park und Kul­tur­pa­vil­lon der Thea­ter­in­sel“ in Gubin/Guben. Die Leis­tun­gen umfass­ten eine Wirt­schafts­rei­se mit Dr. Man­fred Stol­pe zur Akqui­se natio­na­ler För­der­mit­tel, bei der das Pro­jekt vor Minis­tern prä­sen­tiert wur­de. Zudem erstell­te das Büro eine Exper­ti­se zu Finan­zie­rungs­mög­lich­kei­ten, ein­schließ­lich EU- und Lan­des­mit­tel­re­cher­che sowie Netz­werk­ar­beit. Eine Mar­schall Kon­fe­renz wur­de in Zusam­men­ar­beit mit der Stadt Gubin und dem Bür­ger­meis­ter­amt vor­be­rei­tet, orga­ni­siert und mode­riert, um wei­te­re natio­na­le För­der­mit­tel zu gewin­nen. Schließ­lich reprä­sen­tier­te das Büro das Pro­jekt auf der IX. Inter­na­tio­na­len Archi­tek­tur­bi­en­na­le in Vene­dig, indem es die inhalt­li­che Vor­be­rei­tung, Orga­ni­sa­ti­on und Pro­jekt­aus­stel­lung über­nahm, unter­stützt von Zach­e­ta – Naro­do­wa Gale­ria Sztu­ki und dem Bür­ger­meis­ter­amt Gubin. Dank die­ser umfang­rei­chen Lob­by­ar­beit wur­de das IBA-Pro­­jekt „Park und Kul­tur­pa­vil­lon der Thea­ter­in­sel“ in Gubin/Guben erfolg­reich vor­an­ge­trie­ben und erfuhr die not­wen­di­ge Unter­stüt­zung zur Ver­wirk­li­chung.

X. INTERNATIONALE ARCHITEKTURBIENNALE IN VENEDIG

2004
Reprä­sen­ta­ti­on für Polen

Im Jahr 2004 hat­te wir als Büro die Ehre, Polen auf der neun­ten Inter­na­tio­na­len Archi­tek­tur­bi­en­na­le in Vene­dig zu reprä­sen­tie­ren. Unser Pro­jekt „Park und Kul­tur­pa­vil­lon, Thea­ter­in­sel in Gubin“ wur­de im Rah­men des Events vor­ge­stellt. In Zusam­men­ar­beit mit Jür­gen May­er H. ent­stand das Kon­zept für das Pro­jekt in Form von einem Film und einem Modell. Die­se Dar­stel­lung ver­kör­per­te die Ver­bin­dung von Archi­tek­tur und Natur sowie die krea­ti­ve Visi­on.

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