WRA VIII
Die Tagung widmet sich der Thematik der Stadtentwicklung aus verschiedenen Perspektiven. Diskutiert werden die Aspekte von Masterplänen, Designrichtlinien und Standards in der städtischen Planung, darunter die Revitalisierung einer ehemaligen Militärfläche für ein neues Wohnviertel in Ulm durch Architekt Joerg Th. Coqui. Die Zusammenarbeit zwischen Städten und privaten Investoren, bekannt als „URBAN AGREEMENTS“, wird beleuchtet, einschließlich des höchsten „grünen“ Wohn-Hochhauses, Donau Flats in Wien, und den Verpflichtungen des Investors, präsentiert von Jasmin Soravia, CEO der SoReal GmbH. Ebenfalls diskutiert werden Investitionen in städtische Projekte und die Rolle von architektonischen Wettbewerben bei der Gestaltung optimaler Gebäude, mit Beispielen wie einem deutschen Architekturwettbewerb und dem Open-Call-Wettbewerb für Rynek Łazarski in Poznań, vorgestellt von Architekt Peter Achatzi und Initiator Architekt Dawid Strebicki. Termin: 20.11.2017 Ort: Zamoyski-Palast – Bund der Polnischen Architekten (SARP), Foksalstraße 2 in Warschau Teilnehmerzahl: 200
WRA VII
Nach der Verabschiedung eines neuen Stadtumbaugesetzes in Polen im Winter 2015 sollen künftige Projekte eine neue Dimension erreichen. Bisherige Stadtumbauprojekte in Polen hatten oft nur mit Sanierung zu tun und erreichten nicht immer die erhoffte Belebung der Stadtteile. Als Modelprojektstädte wurden Lodz, Bytom und Walbrzych ausgewählt. Die Tagung diskutierte die ersten Erfahrungen dieser Projekte und verglich sie mit deutschen Stadtumbaukonzepten und bereits realisierten Projekten, um die unterschiedlichen Ausgangssituationen und Prozesse zu analysieren. Die Ziele der Tagung umfassten das Definieren von Konzepten und Prozessen, das Betonen der Interdisziplinarität, das Anregen der Beteiligung verschiedener Akteure und das Teilen von Wissen über Probleme und Risiken der Stadtumbauprojekte. Vorträge wurden gehalten von: Manfred Kühne (Abteilungsleiter Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Berlin), Jacek Grunt-Mejer (Koordinator des Programms der Revitalisierung in Warschau), Dipl.-Ing. Thomas Göbel-Groß, Stadtgestalter, Hanna Gill – (Piątek, Fachbereich Revitalisierung, Łódź), Till Rehwaldt (Rehwaldt Landschaftsarchitekten)
GRÜNE STADT
Im Rahmen des Festivals der Gärten laden wir Sie am 10. September um 15.30 Uhr zur offiziellen Eröffnung der Pflanzeninstallation „Gärten auf den Stufen“ im Nationalmuseum in Warschau ein. Mit anderen Worten: Wie viel GRÜN steckt in GRÜN? Pflanzeninstallationen auf stakkatoartigen Plattformen, die auf den Stufen des monumentalen Innenhofs des Nationalmuseums verstreut sind, sind das „grüne Aaah!“ des Gartenfestivals. „Gärten auf den Stufen“ werden für kurze Zeit zu einem Ort der Begegnung, zu einer „grünen“ Insel für Gespräche hinter den Kulissen nach dem Ausstellungsbesuch oder vor dem Betreten des Museums. Wem wird das fehlende Wasser im Pool auffallen? Wir werden den Garten gemeinsam bepflanzen! Ein Geigenspiel von Marzena Hodyr und Szymon Telecki wird die Feierlichkeiten bereichern. Während der Eröffnung laden wir Sie zu Gesprächen bei einem Glas Wein ein, sowie zu einem Rundgang durch die Sammlungen des Museums zum Thema: „Wie viel GRÜN steckt in GRÜN?“.
WRA VI
Die Tagung setzte sich mit der aktuellen Situation der Nachhaltigkeit in Städten auseinander. Angesichts von globalen Umweltauswirkungen, die hauptsächlich auf Städte zurückzuführen sind, stellt sich die Frage, wie wir eine stabile und menschenwürdige Umgebung für städtische Bewohner schaffen können. Dies gewinnt angesichts des anhaltenden demografischen Wandels und der „Renaissance der Städte“ zunehmend an Bedeutung. Besondere Beachtung gilt den Potenzialen von Grün- und Freiflächen in Städten, die nicht nur ökologische, sondern auch wirtschaftliche Vorteile bieten können. Vortragende waren unter anderen: Dr.-Ing. Jan Kamiński (Vorsitzender des Rates für Raumkultur beim Bürgermeister von Lublin), Landschaftsarchitekt Klaus Hoppe (Gartenbaudirektor Hamburg), Landschaftsarchitekt Lorenz Dexler (TOPOTEK1), Andrea Gerischer (Projektmanagerin IGA Berlin 2017), – Architekt Dr. Peter Apel (Planungsbüro STADTKINDER) Termin: 10. Juni 2016 Ort: Zamoyski-Palast – Bund der Polnischen Architekten (SARP), Foksalstraße 2 in Warschau Teilnehmerzahl: 100
WRA V
Die Tagung setzte sich mit der aktuellen Situation der Nachhaltigkeit in Städten auseinander. Angesichts von globalen Umweltauswirkungen, die hauptsächlich auf Städte zurückzuführen sind, stellt sich die Frage, wie wir eine stabile und menschenwürdige Umgebung für städtische Bewohner schaffen können. Dies gewinnt angesichts des anhaltenden demografischen Wandels und der „Renaissance der Städte“ zunehmend an Bedeutung. Besondere Beachtung gilt den Potenzialen von Grün- und Freiflächen in Städten, die nicht nur ökologische, sondern auch wirtschaftliche Vorteile bieten können. Vortragende waren unter anderen: Dr.-Ing. Jan Kamiński (Vorsitzender des Rates für Raumkultur beim Bürgermeister von Lublin), Landschaftsarchitekt Klaus Hoppe (Gartenbaudirektor Hamburg), Landschaftsarchitekt Lorenz Dexler (TOPOTEK1), Andrea Gerischer (Projektmanagerin IGA Berlin 2017), – Architekt Dr. Peter Apel (Planungsbüro STADTKINDER) Termin: 10. Juni 2016 Ort: Zamoyski-Palast – Bund der Polnischen Architekten (SARP), Foksalstraße 2 in Warschau Teilnehmerzahl: 100
WRA IV
Die vierte Tagung der Warschauer Architekturgespräche konzentrierte sich auf den polnischen Mietwohnungsmarkt und die Einführung eines Mietwohnungsfonds durch die polnische Regierung. Es wurde diskutiert, wie preiswerte und qualitativ hochwertige Architektur im Mietwohnungsbau realisiert werden kann und welche sozialen und architektonischen Aspekte dabei wichtig sind. Die Bedeutung von sozial gemischten Quartieren und die Rolle von Urban Gardens für die Stadtentwicklung wurden ebenfalls behandelt. Der SARP Oddział Warszawski war Partner der Veranstaltung, unterstützt von der Fundacja Współpracy Polsko-Niemieckiej, PUCZYŃSKI – mała architektura und RINN. Als Medienpartner fungierte ARCHITEKTURA-MURATOR. Die Vortragenden dieser Tagung waren Andrzej Klimczuk (Soziologe, Warschau), Tomasz Fudala (Muzeum Sztuki Nowoczesnej, Warschau), Rainer Hofmann (bogevischs buero, München), Susanne Schnorbusch (Architektin, Berlin), Dr. Michael Ludwig (Stadtrat für Wohnen, Wohnbau und Stadterneuerung, Wien) und Christoph Roedig (roedig. schop architekten, Berlin). Ort: Pavillon SARP (Bund der Polnischen Architekten), ul. Foksal 2, Warschau Teilnehmerzahl: 110 Termin: 28.11.2014
WRA III
Die dritte Konferenz der Warschauer Architekturgespräche beschäftigt sich mit dem demografischen Wandel und seiner Auswirkung auf die Stadtentwicklung. Im Fokus stehen neue Wohnmodelle für ältere Menschen sowie die architektonische Anpassung an ihre Bedürfnisse. Europäische Beispiele dienen als Inspiration. Eine Exkursion zum Seniorenwohnen im Alzheimer Zentrum in Warschau wird unterstützt von Herrn Direktor Jarosław Gnioska und Architekt Miłosz Romanczuk (Kulczyński Architekten). Namhafte Referenten, darunter Architekt Jörg Pötting, Landschaftsarchitekt Joerg Th. Coqui, Geschäftsführer Krzysztof Lasoń, Geschäftsführerin Jadwiga Dąbrowska und Architekt Dan Schürch beleuchten das Thema. Die Konferenz wird vom SARP Oddział Warszawski unterstützt und von PUCZYŃSKI – mała architektura, POZBRUK, CERMAG sowie ARCHITEKTURA-MURATOR begleitet. Ort: Deutsche Botschaft in Warschau Teilnehmerzahl: 110 Termin: 13.06.2014
WRA II
Konzept, inhaltliche Vorbereitung, Organisation und Moderation der internationalen Konferenz in Rahmen der Warschauer Architekturgespräche und Organisation der Exkursion zum Thema NEUE WOHNQUARTIERE IN WARSCHAU – „19 Dzielnica“ mit freundlichen Unterstützung Marcin Citko von JEMS Architekci Vortragende: Rafal Schurma (Präsident, Polish Green Building Council) Markus Penell (Geschäftsführender Gesellschafter, O&O Baukunst) Gast.-Prof. Nicole Pfoser (Architektin, Master of Landscape Architecture, HfWU Nürtingen) Thomas Fabian (Stellv. Leiter, Stadtplanungsamt Stadt Freiburg im Breisgau) Zbigniew Macków (Macków Pracownia Projektowa, Koordinator des Projektes) Veranstalter: COQUI MALACHOWSKA COQUI Städtebau Landschaftsarchitektur, Stiftung der Architekten (Fundacja Twórców Architektury) Unterstützung: Deutsche Botschaft, Stiftung der deutsch-polnischer Zusammenarbeit Ort: Deutsche Botschaft in Warschau Teilnehmerzahl: 110 Termin: 29.11.2013
WRA I
In Europa entwickeln sich Großsiedlungen seit Jahrzehnten weiter. Strategien variieren nach Zeit und Ort: von Gebäudeisolierung über Wohnumfeldverbesserungen bis hin zu Stadtumbauprogrammen. Dennoch führten diese Maßnahmen nicht immer zum Verhindern von Bewohnerabwanderung und Abrissen. Nach 2000 folgte vermehrte Reflexion, auch nach Förderprogrammen. Gibt es ähnliche Prozesse in Polen oder unterscheidet sich die Struktur dort? Deutschland bietet positive Erfahrungen und erkannte Fehler bei Modernisierungskonzepten, die im Umgang mit dem baulichen Erbe von Großsiedlungen lehrreich sind. Polen beheimatet den größten Anteil europäischer Großsiedlungsbewohner. Nach energetischer Sanierung stehen weitere Schritte an. Doch welche? Was entwickelt sich in Großsiedlungen nachhaltig in 10, 20 oder 30 Jahren? Bewährte Strategien und Verfahren sowie Unterschiede und Vergleichbarkeiten zwischen Ländern sind von Interesse. Welche Entwicklungen sind im polnischen Markt umsetzbar? Was kann der Westen von Polen lernen?
ENTENTE FLORALE
In Zusammenarbeit mit der lokalen Verwaltung und dem Schlossstraßen-Management haben wir Workshops durchgeführt, um das Konzept für den öffentlichen Raum im Quartier Schlossstraße zu entwickeln. Die Vorbereitung für die Teilnahme am Bundeswettbewerb „Entente Florale“ umfasste unter anderem Maßnahmen zum Umwelt- und Naturschutz im besiedelten Raum, Erhöhung der Attraktivität des Wohn- und Lebensumfeldes, Förderung des Handels und Gewerbes durch vielfältige und lebendige Innenstädte sowie auch des bürgerschaftlichen Engagements und Attraktivitätssteigerung für Touristen. Im Zeitraum von Mai bis September 2011 wurden insgesamt 60 Projekte entwickelt, darunter Baumaßnahmen, bürgerschaftliches Engagement, Bildungsveranstaltungen und öffentliche Events, bei denen Partnerkooperationen entstanden. Die Realisierung dieser Projekte erstreckte sich über den Zeitraum von März bis Oktober 2012 sowie auch wiederholend in kommenden Jahren.