COQUI MALACHOWSKA COQUI

DAS DACH BLÜHT​

Büro­ge­bäu­de Lands­ber­ger­al­lee 52 Ein leer­ste­hen­des Kino mit meh­re­ren Sälen wur­de in ein ter­ras­sen­ar­ti­ges Büro­ge­bäu­de ver­wan­delt, in das nun das Job­cen­ter Frie­d­richs­hain-Kreu­z­­berg ein­zieht. 

GRUNDSTEINLEGUNG BERNAUER STRASSE 26 & 34

Der Bau kann begin­nen! Am ehe­ma­li­gen Ber­li­ner Mau­er­strei­fen ent­ste­hen 87 Miet­woh­nun­gen. Zusätz­li­che Gewer­be­ein­hei­ten, exten­si­ve Dach­be­grü­nung und ein inte­grier­tes Ener­gie­kon­zept schaf­fen Mehr­wer­te im Quar­tier und leis­ten einen wich­ti­gen Bei­trag zum kli­ma­freund­li­chen Bau­en.

SIEGER STEHEN FEST

Iza­be­la Malachow­s­­ka-Coqui als Jury­mit­glied beim Wett­be­werb Sta­di­on Szy­ca. Das Edmund-Szyc-Sta­­di­on und das angren­zen­de Gebiet wer­den in Zukunft eine Meta­mor­pho­se durch­lau­fen. Am Frei­tag gab die Stadt Poz­nań die Ergeb­nis­se eines Wett­be­werbs für ein städ­te­bau­li­ches Kon­zept für das Gebiet bekannt. Den ers­ten Platz beleg­te das Pro­jekt des „Stu­dio Fikus“ aus Gli­wice, das unter ande­rem die Schaf­fung eines begrün­ten Wilda-Parks mit Ruhe­zo­ne, Was­ser­re­ser­voir, Sport- und Erho­lungs­zo­nen sowie Aus­sichts­punk­ten vor­sieht.

FRÜHLING MIT VIELEN FACETTEN

Im Mai 2023 wird das Wohn­quar­tier in der Gail­lard­stra­ße in Ber­lin fer­tig­ge­stellt und eröff­net den Bewoh­nern eine Welt vol­ler facet­ten­rei­cher Früh­lings­er­leb­nis­se. Von blü­hen­den Gär­ten und grü­nen Ter­ras­sen hin zum bun­ten Kin­der­spiel­platz bie­tet der Frei­raum eine Fül­le an Mög­lich­kei­ten, den Früh­ling in all sei­ner Viel­falt zu genie­ßen. Das Wohn­quar­tier schafft eine inspi­rie­ren­de Umge­bung, um das Erwa­chen der Natur und die posi­ti­ven Ener­gien des Früh­lings in vol­len Zügen zu erle­ben.

ZU BESUCH IN BERLIN​

Jury Mit­glie­der des Wett­be­werbs Sta­di­on Szy­ca las­sen sich von Ber­li­ner Frei­räu­men inspi­rie­ren. Die Dele­ga­ti­on des Pose­ner Stadt­kon­ser­vat­or­am­tes begab sich, zusam­men mit dem Lei­ter des Archi­tek­tur­am­tes der Stadt Posen, Rats­mit­glie­dern und Mit­ar­bei­tern des Amtes, die als Wett­be­werbs­ju­ry an der Ent­wick­lung des E. Szyc-Sta­­di­ons in Posen betei­ligt sind, auf eine Exkur­si­on nach Ber­lin. Ver­schie­de­ne Erho­­lungs- und Sport­ge­bie­te in Ber­lin wur­den unter Füh­rung von Iza­be­la Mal­chow­s­­ka-Coqui besich­tigt. Dazu zähl­ten der Gleis­drei­eck­park, das Süd­park­ge­län­de sowie inten­si­ve und exten­si­ve Natur­ge­bie­te inner­halb der Stadt. Zudem besich­tig­ten sie das am Gleis­drei­eck gele­ge­ne Möckern­kiez mit dem Archi­tek­ten Chris­toph Roe­dig. Die­se Exkur­si­on bot den Teil­neh­men­den die Mög­lich­keit, ver­schie­de­ne Frei­­zeit- und Grün­flä­chen zu besich­ti­gen und Inspi­ra­tio­nen für die Ent­wick­lung der Stadt Posen zu sam­meln.

GRAD

Nach über zwei Jah­ren Arbeit an der Ent­wick­lung von Pilot­stra­te­gien für die För­de­rung von Grün­dä­chern wur­de eine Zusam­men­fas­sung und Prä­sen­ta­ti­on der Pro­jekt­er­geb­nis­se durch­ge­führt. Die­ses Pro­jekt hat zur Ent­wick­lung von Doku­men­ten bei­getra­gen, die auf inno­va­ti­ve Wei­se die Zie­le der nach­hal­ti­gen städ­ti­schen Ent­wick­lung mit den Zie­len der Kli­ma­po­li­tik ver­bin­den, wie etwa Anpas­sung an den Kli­ma­wan­del und Kli­ma­schutz. Am 11. Dezem­ber 2020 ver­sam­mel­te die Abschluss­kon­fe­renz des Pro­jekts GRAD: Grü­ne Dächer als Instru­ment zur Anpas­sung an den Kli­ma­wan­del in städ­ti­schen Gebie­ten eine Rei­he von Per­so­nen, die sich für einen ganz­heit­li­chen Ansatz zur Ent­wick­lung von Grün­dä­chern in Städ­ten inter­es­sie­ren.

GRAD

Im Rah­men des Pro­jek­tes GRAD- Stra­te­gie Grü­ner Dächer unter­nah­men am 5. und 6. Juni 2019 Ver­tre­ter von 8 Pilot­städ­ten eine Stu­di­en­rei­se nach Ham­burg. Wäh­rend die­ser Rei­se lern­ten sie die Ent­wick­lung der Gründ­ach­stra­te­gie der Stadt genau­er ken­nen, beob­ach­te­ten, wie sie die städ­ti­sche Land­schaft ver­än­dert, und besuch­ten fas­zi­nie­ren­de Objek­te mit grü­nen Dächern und leben­den Wän­den. Die­se wer­den von Jahr zu Jahr zahl­rei­cher — das Ziel der Stadt Ham­burg ist es, städ­ti­sche Flä­chen von bis zu 100 Hekt­ar mit Vege­ta­ti­on zu bede­cken. Neue grü­ne Dächer ent­ste­hen sowohl auf öffent­li­chen als auch auf pri­va­ten Gebäu­den — Wohn- und Geschäfts­ge­bäu­den — und ein beträcht­li­cher Teil davon ist für die Öffent­lich­keit zugäng­lich.

GRAD

Das Pro­jekt „GRAD“ hat­te zum Ziel, die Erfah­run­gen der Stadt Ham­burg bei der Ent­wick­lung von Gründ­ach­stra­te­gien seit 2014 auf eine exem­pla­ri­sche Stra­te­gie­struk­tur anzu­pas­sen, die auf die pol­ni­schen Bedin­gun­gen zuge­schnit­ten ist. In Zusam­men­ar­beit mit der Stadt Ham­burg und acht pol­ni­schen Pilot­städ­ten (Biel­s­­ko-Biała, Bydg­oszcz, Gdy­nia, Kalisz, Kraków, Lub­lin, Wars­za­wa und Wro­cław) führ­te das Sto­war­zy­sze­nie Gmin Pol­ska Sieć „Ener­gie Cités“ das Pro­jekt von 2018 bis 2020 durch. Die Kon­fe­renz behan­del­te The­men wie Was­ser­re­ten­ti­on, Grün­dä­cher, Stra­te­gie und Regen­was­ser­ma­nage­ment. Ziel des Pro­jekts war es, grü­ne Dächer und Fas­sa­den als Mit­tel zur Kli­ma­an­pas­sung in städ­ti­schen Gebie­ten zu för­dern und dabei die Ham­bur­ger Erfah­run­gen zu nut­zen. Es wur­den indi­vi­du­el­le Stra­te­gien für die genann­ten pol­ni­schen Städ­te ent­wi­ckelt, um die För­de­rung und Umset­zung von Gründach­pro­jek­ten zu unter­stüt­zen. Die Ver­öf­fent­li­chung ent­hält Details zu ver­schie­de­nen Aspek­ten wie Typen, Vor­tei­len und Kos­ten von Grün­dä­chern sowie zur Erar­bei­tung indi­vi­du­el­ler Zie­le und Maß­nah­men zur För­de­rung und Unter­stüt­zung von Gründach­pro­jek­ten in pol­ni­schen Städ­ten.

WRA VIII

Die Tagung wid­met sich der The­ma­tik der Stadt­ent­wick­lung aus ver­schie­de­nen Per­spek­ti­ven. Dis­ku­tiert wer­den die Aspek­te von Mas­ter­plä­nen, Design­richt­li­ni­en und Stan­dards in der städ­ti­schen Pla­nung, dar­un­ter die Revi­ta­li­sie­rung einer ehe­ma­li­gen Mili­tär­flä­che für ein neu­es Wohn­vier­tel in Ulm durch Archi­tekt Joerg Th. Coqui. Die Zusam­men­ar­beit zwi­schen Städ­ten und pri­va­ten Inves­to­ren, bekannt als „URBAN AGREE­MENTS“, wird beleuch­tet, ein­schließ­lich des höchs­ten „grü­nen“ Wohn-Hoch­­hau­­ses, Donau Flats in Wien, und den Ver­pflich­tun­gen des Inves­tors, prä­sen­tiert von Jas­min Sora­via, CEO der SoReal GmbH. Eben­falls dis­ku­tiert wer­den Inves­ti­tio­nen in städ­ti­sche Pro­jek­te und die Rol­le von archi­tek­to­ni­schen Wett­be­wer­ben bei der Gestal­tung opti­ma­ler Gebäu­de, mit Bei­spie­len wie einem deut­schen Archi­tek­tur­wett­be­werb und dem Open-Call-Wet­t­­be­­werb für Rynek Łazar­ski in Poz­nań, vor­ge­stellt von Archi­tekt Peter Achat­zi und Initia­tor Archi­tekt Dawid Stre­bicki. Ter­min: 20.11.2017 Ort: Zamoy­­­ski-Palast – Bund der Pol­ni­schen Archi­tek­ten (SARP), Foksal­stra­ße 2 in War­schau Teil­neh­mer­zahl: 200

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