DAS DACH BLÜHT
Bürogebäude Landsbergerallee 52 Ein leerstehendes Kino mit mehreren Sälen wurde in ein terrassenartiges Bürogebäude verwandelt, in das nun das Jobcenter Friedrichshain-Kreuzberg einzieht.
GRUNDSTEINLEGUNG BERNAUER STRASSE
Der Bau kann beginnen! Am ehemaligen Berliner Mauerstreifen entstehen 87 Mietwohnungen. Zusätzliche Gewerbeeinheiten, extensive Dachbegrünung und ein integriertes Energiekonzept schaffen Mehrwerte im Quartier und leisten einen wichtigen Beitrag zum klimafreundlichen Bauen.
BRÜCKE IM BAU
Die Arbeiten II BA gehen voran.
SIEGER STEHEN FEST
Izabela Malachowska-Coqui als Jurymitglied beim Wettbewerb Stadion Szyca. Das Edmund-Szyc-Stadion und das angrenzende Gebiet werden in Zukunft eine Metamorphose durchlaufen. Am Freitag gab die Stadt Poznań die Ergebnisse eines Wettbewerbs für ein städtebauliches Konzept für das Gebiet bekannt. Den ersten Platz belegte das Projekt des „Studio Fikus“ aus Gliwice, das unter anderem die Schaffung eines begrünten Wilda-Parks mit Ruhezone, Wasserreservoir, Sport- und Erholungszonen sowie Aussichtspunkten vorsieht.
FRÜHLING MIT VIELEN FACETTEN
Im Mai 2023 wird das Wohnquartier in der Gaillardstraße in Berlin fertiggestellt und eröffnet den Bewohnern eine Welt voller facettenreicher Frühlingserlebnisse. Von blühenden Gärten und grünen Terrassen hin zum bunten Kinderspielplatz bietet der Freiraum eine Fülle an Möglichkeiten, den Frühling in all seiner Vielfalt zu genießen. Das Wohnquartier schafft eine inspirierende Umgebung, um das Erwachen der Natur und die positiven Energien des Frühlings in vollen Zügen zu erleben.
ZU BESUCH IN BERLIN
Jury Mitglieder des Wettbewerbs Stadion Szyca lassen sich von Berliner Freiräumen inspirieren. Die Delegation des Posener Stadtkonservatoramtes begab sich, zusammen mit dem Leiter des Architekturamtes der Stadt Posen, Ratsmitgliedern und Mitarbeitern des Amtes, die als Wettbewerbsjury an der Entwicklung des E. Szyc-Stadions in Posen beteiligt sind, auf eine Exkursion nach Berlin. Verschiedene Erholungs- und Sportgebiete in Berlin wurden unter Führung von Izabela Malchowska-Coqui besichtigt. Dazu zählten der Gleisdreieckpark, das Südparkgelände sowie intensive und extensive Naturgebiete innerhalb der Stadt. Zudem besichtigten sie das am Gleisdreieck gelegene Möckernkiez mit dem Architekten Christoph Roedig. Diese Exkursion bot den Teilnehmenden die Möglichkeit, verschiedene Freizeit- und Grünflächen zu besichtigen und Inspirationen für die Entwicklung der Stadt Posen zu sammeln.
GRAD
Nach über zwei Jahren Arbeit an der Entwicklung von Pilotstrategien für die Förderung von Gründächern wurde eine Zusammenfassung und Präsentation der Projektergebnisse durchgeführt. Dieses Projekt hat zur Entwicklung von Dokumenten beigetragen, die auf innovative Weise die Ziele der nachhaltigen städtischen Entwicklung mit den Zielen der Klimapolitik verbinden, wie etwa Anpassung an den Klimawandel und Klimaschutz. Am 11. Dezember 2020 versammelte die Abschlusskonferenz des Projekts GRAD: Grüne Dächer als Instrument zur Anpassung an den Klimawandel in städtischen Gebieten eine Reihe von Personen, die sich für einen ganzheitlichen Ansatz zur Entwicklung von Gründächern in Städten interessieren.
GRAD
Im Rahmen des Projektes GRAD- Strategie Grüner Dächer unternahmen am 5. und 6. Juni 2019 Vertreter von 8 Pilotstädten eine Studienreise nach Hamburg. Während dieser Reise lernten sie die Entwicklung der Gründachstrategie der Stadt genauer kennen, beobachteten, wie sie die städtische Landschaft verändert, und besuchten faszinierende Objekte mit grünen Dächern und lebenden Wänden. Diese werden von Jahr zu Jahr zahlreicher – das Ziel der Stadt Hamburg ist es, städtische Flächen von bis zu 100 Hektar mit Vegetation zu bedecken. Neue grüne Dächer entstehen sowohl auf öffentlichen als auch auf privaten Gebäuden – Wohn- und Geschäftsgebäuden – und ein beträchtlicher Teil davon ist für die Öffentlichkeit zugänglich.
WRA IX
Die Konferenz „Wasserstadt – Wasser als Kapital“ thematisiert die steigende Bedeutung von Regenwasser als wertvolle Ressource in Städten angesichts von Starkregen und Trockenheit. Überflutungen und langanhaltende Trockenperioden sind in europäischen Städten zunehmend problematisch. In Polen verursachen häufige Regenfälle Millionenschäden, während Trockenheit Grünflächen und die Bewohnergesundheit belastet. Historisch betrachtet galten Flüsse als Segen, und Städte wurden wasserbewusst geplant. In Deutschland wird mit „wassersensibler Stadtentwicklung“ eine effiziente Wasserressourcenverwaltung in die Planung einbezogen, um Städte widerstandsfähiger gegenüber Klimawandel zu machen. Die Konferenz diskutiert Maßnahmen wie Regenwasserspeicherung über Dachbegrünung, die Reduzierung versiegelter Flächen und die Wiederherstellung von Wasserläufen. Die Zielsetzung ist, Stadtverwaltung und Bewohner für eine wassersensible Denkweise zu sensibilisieren. Ort: SARP ul. Foksal 2 Warszawa Termin: 26.10.2018
GRAD
Das Projekt „GRAD“ hatte zum Ziel, die Erfahrungen der Stadt Hamburg bei der Entwicklung von Gründachstrategien seit 2014 auf eine exemplarische Strategiestruktur anzupassen, die auf die polnischen Bedingungen zugeschnitten ist. In Zusammenarbeit mit der Stadt Hamburg und acht polnischen Pilotstädten (Bielsko-Biała, Bydgoszcz, Gdynia, Kalisz, Kraków, Lublin, Warszawa und Wrocław) führte das Stowarzyszenie Gmin Polska Sieć „Energie Cités“ das Projekt von 2018 bis 2020 durch. Die Konferenz behandelte Themen wie Wasserretention, Gründächer, Strategie und Regenwassermanagement. Ziel des Projekts war es, grüne Dächer und Fassaden als Mittel zur Klimaanpassung in städtischen Gebieten zu fördern und dabei die Hamburger Erfahrungen zu nutzen. Es wurden individuelle Strategien für die genannten polnischen Städte entwickelt, um die Förderung und Umsetzung von Gründachprojekten zu unterstützen. Die Veröffentlichung enthält Details zu verschiedenen Aspekten wie Typen, Vorteilen und Kosten von Gründächern sowie zur Erarbeitung individueller Ziele und Maßnahmen zur Förderung und Unterstützung von Gründachprojekten in polnischen Städten.